"Ich schließe meine Augen, um zu sehen"...
Mit dem weiblichen Zeichen Fische endet der Zodiak. In den letzten Wochen vor Frühlingsbeginn befindet sich die Natur und auch wir als Menschen in einer Übergangszeit. Es ist eine Phase des Wartens, eine Ahnung vom Neustart, aber eben noch nicht der Anfang.
Die Kunst des Geschehenlassens, des Abwartens und der inneren Stille hat unsere heutige Gesellschaft verlernt. Es gibt immer nur ein Voranschreiten von einem Projekt, von einem Fest zum nächsten. Es aushalten, eine Pause zu machen, es vielleicht sogar wertzuschätzen und die darin liegende Kraft zu spüren, fällt vielen schwer.
In den vier Wochen, in der die Sonne durch das Fische-Zeichen wandert, darfst du deine Aufmerksamkeit des Öfteren nach innen richten. So kommst du wieder mehr in den Kontakt zu dir selbst und gibst deiner inneren Stimme Raum, sich zu zeigen. Dies geschieht am Besten ohne Druck, ohne Erwartung, mit liebevoller Aufmerksamkeit, die von Moment zu Moment einfach nur mit dem ist, was gerade ist.
Wenn dir dies schwerfällt, weil Gedanken und Gefühle innerlich im Aufruhr sind, hilft dir vielleicht eine achtsame Gestaltung deiner Umgebung: harmonische Klänge, Kerzenschein, feine Düfte eines Räucherstäbchens, eine Tasse Tee, eine wärmende Decke. So eingehüllt beginne ruhig und tief in den Bauch zu atmen, in deinem Tempo. Vertraue darauf, dass alles Wichtige geschieht, auch ohne dein Zutun!
Deinen Körper kannst du in der nächsten Zeit unterstützen, indem du beginnst, individuell angepasst, die Schlacken, die sich im Winter angesammelt haben, zu lösen. Etwas weniger und leichter essen, Brennnesseltee trinken, ausreichend schlafen hilft der Leber bei ihrem Entgiftungsprozess. Vielleicht möchtest du dich sogar auf eine Zeit gezielten Fastens einlassen. Damit du die für dich geeignete Methode findest, solltest du dich von deinem Arzt/Ärztin oder Heilpraktiker/in beraten lassen.
Alles Gute für dich!
Zitat: Paul Gauguin
Comments