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AutorenbildKirsten

DIE WEIBLICHE KRAFT IM ZEICHEN STEINBOCK

Aktualisiert: 31. Dez. 2024


Zeit für Einkehr...


Mit der Wintersonnwende um den 20./21. Dezember wechselte die Sonne erneut das Zeichen und wandert die darauffolgenden knapp vier Wochen durch das Zeichen Steinbock. Auch wenn die Helligkeit nun allmählich wieder zunimmt, befinden wir uns immer noch im Winter und damit in einer Zeit des Rückzugs und der Stille.


Die Natur schläft. Pflanzen und Tiere haben ihre Aktivitäten auf ein Minimum zurückgefahren und verharren bei Kälte und Schnee in größtmöglicher Ruhe, um Kräfte zu sparen. Auch für uns wäre es ratsam, mit Beginn des Jahres nicht gleich loszustürmen und eifrig neue Vorhaben und Pläne umzusetzen, die dann doch schnell im Sande verlaufen.


Stattdessen könnten wir die Energie dieser Zeit nützen, uns nach innen wenden und Kontakt aufnehmen zu unserer Seele. Denn erst, wenn wir uns unserer Bedürfnisse bewusst werden, erst, wenn wir erkannt haben, was wirklich wesentlich ist für unser Wohlbefinden und was nicht, können wir neue Wege einschlagen und diese auch konsequent gehen.


Ich möchte dir gern einen Impuls geben, wie du das Jahr einmal anders beginnen kannst, mehr im Einklang mit den Rhythmen der Natur und somit auch mehr im Einklang mit dir selbst:


  • Gönne dir in den nächsten Wochen immer wieder Zeit für dich, lass deine Gedanken in das vergangene Jahr streifen und erinnere dich, was dir gut getan hat und wo du Kraft gelassen hast.


  • Schreibe dir drei dich nährende Dinge auf (zum Beispiel auf eine Karte, die du zusätzlich künstlerisch gestaltest), ebenso wie drei Dinge, die dich ausgezehrt haben (auf einen einfachen Zettel).


  • Stelle die Karte an einen besonderen Platz, so dass du sie immer wieder sehen und lesen kannst. Sie wird dein Begleiter im kommenden Jahr. Den Zettel kannst du, bei Gelegenheit, entweder verbrennen oder in der Natur vergraben, um den Inhalt symbolisch von dir zu lösen.


Gerade wir Frauen neigen dazu, die eigenen Bedürfnisse zugunsten des Wohlbefindens anderer zurückzustellen. Umso wichtiger ist es, manchmal innezuhalten und uns mit uns selbst zu verbinden. In der Stille des Winters, in der Ruhe der dunklen Zeit ist dazu die beste Gelegenheit, um dann, im Frühling, gestärkt und mit Klarheit in das neue Jahr zu starten!

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