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  • AutorenbildKirsten Haenisch

JAHRESKREIS: HERBST TAGUNDNACHTGLEICHE


Ritual im Herbst...

Das Schwingen mit den Energien des Jahres ist für mich nicht nur in unruhigen Zeiten ein tragendes Element meines Lebens. Die Verbundenheit mit der Natur stärkt meinen Körper, beruhigt meinen Geist und nährt meine Seele.


Heuer erleben wir am 23. September, dass Hell und Dunkel in Balance kommen. Für einen winzigen kosmischen Moment können wir uns der Fülle dieses Jahres bewusst werden und uns gleichzeitig langsam vorbereiten auf eine Zeit der Innenkehr und Reflexion. Die Wochen bis zum nächsten Jahreskreisfest Ende Oktober nütze ich, um das eine zu feiern und dankbar zu sein, aber auch um mich einzustimmen auf die ruhige, besinnliche Zeit.


Folgendes kleine Ritual möchte ich dir ans Herz legen für den Tag der Herbst-TagundNachtgleiche (das Foto entstand 2020 in Düsseldorf mit Tanja, am/im Rhein):


Blicke innerlich zurück auf die hinter dir liegenden Wochen und Monate seit Frühlingsbeginn:

Was ist dir gelungen? Worüber hast du dich gefreut? Was trat Neues in dein Leben und hat dich bereichert? Wo bist du mutig neue Wege gegangen, hast Altes hinter dir gelassen und kannst jetzt die "Früchte" ernten?

Während ich all das laut ausspreche, übergebe ich dem Wasser symbolisch einen Teil dieser "Früchte" in Form von gesammelten Blüten (du kannst auch Geschenke in der Erde vergrabe, ins Feuer geben oder im Wind fliegen lassen).


Im Bewusstsein, dass wir Lichtwesen sind, die eine körperliche Erfahrung machen auf diesem wunderbaren Planeten Erde und unser Weg begleitet ist von der feinstofflichen Welt, können wir in Ritualen die Gelegenheit wahrnehmen, zu danken: Dafür, dass wir getragen sind, begleitet und beschützt. Gerade auch in Zeiten von Übergängen, in denen wir mehr als sonst diese Unterstützung benötigen.


Foto: Tanja Deuss, Knusperfarben

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